Immer wieder gerne: Indeland
Immer wieder gerne: Indeland
- 27.07.2017
Früh morgens machten Mann und Frau TRIandertaler sich auf dem Weg und hatten Großes vor:
Anne-Katrin Reinl und Gerrit Schubert wollten die Mitteldistanz, 1,9 – 88 – 20 km, bewältigen, Sabine Wiek, Adryan Villalobos und Daniel Raddatz die Kurzdistanz, 1,5 – 44 – 10 km.
Die geplante Anfahrt mit dem, na ja, nicht mehr ganz jungem SCB-Bus verlängerte sich wegen irgendwelcher gesperrten linksrheinischen Autobahnen mal wieder unangenehm ins Zeitpolster. So düste die Truppe durch den Nieselregen bis die Öllampe rot glühte! Und so fing das Rennen eigentlich auch schon mit der Gepäckfahrt auf dem Rad zur Anmeldung und dann weiter zum Blausteinsee (ca. 8 km) an. Aber Dank der langjährigen Routine schaffte Anne es rechtzeitig um 10 Uhr mir den anderen ins Wasser zu springen. Zwischenzeitlich hatte es ja auch aufgehört zu nieseln. Um 10:15 Uhr folgte Gerrit mit dem Hauptfeld. Die anderen wurden immer stiller und machten sich Sorgen, weil die letzten Wendebojen hinter der Landzunge nicht zu sehen waren. Ich beruhigte sie und versicherte, dass sie vorhanden sind, zumindest im Jahr davor. Dann war es auch schon 11 Uhr und Sabine musste auch los. Schau, schau, Alex Dietz trug zur Feier des Tages auch Neo. Die restliche Zeit bis 11:15 Uhr verbrachte man mit Reisverschluss schließen, was im Einzelfall auch zur Herausforderung werden kann. Als dann die Startuhr schon tickte, kamen aber noch ein paar Hampelmänner mit dem Neo unterm Arm von oben angedackelt, so dass die Jungs im eigenen Adrenalin noch 5 Min. warten mussten, denn ins Wasser durften sie ja nicht. Anne und Gerrit waren derweil schon mit dem Schwimmen fertig und längst auf der wunderschönen, heute mal etwas windigeren Radstrecke unterwegs. Auch Alexandra, Sabine, Daniel und Adryan hielten es nicht lange im Wasser aus und schlossen sich an. Zeit für mich, mich auch zur WZ I zu begeben. Unterwegs noch ein paar Fotos vom späteren Sieger und ein paar anderen Luschen geschossen. Trotzdem hatten die „Luschen“ vor dem Verfasser die WZ erreicht und schon mit dem, äh- laufen glaube ich, begonnen. Da inzwischen die Sonne das sagen hatte standen Schwämme hoch im Kurs. Gut das nur 4 bzw. 2 Runden zu absolvieren waren. Zeit zu pinkeln, kaum geschafft kam auch schon als erster, na ja, der Sieger ins Ziel, Simon Jung gefolgt von Johann Ackermann in 3:53 irgendwas. Erst einmal nach machen! Und kurz darauf Gerrit bei seiner Mitteldistanzpremiere in 4:11:50, Top Ten!
Das war der Tag des KTT01, denn auch auf der Kurzdistanz waren die vorne dabei.
Auch Sabine, Alex und Adryan, letzterer in persönlicher Jahresbestzeit, finishten den Wettkampf souverän. Daniel musste leider in der 2. Laufrunde, obwohl gut im Rennen liegend, verletzungsbedingt aussteigen. Schade! Als letzte kam Anne nach 5:11 ziemlich geschafft ins Ziel. Dank der phänomenalen Zielverpflegung bei dieser Veranstaltung ging es allen aber ziemlich schnell wieder besser. Noch besser ging es als die Ergebnislisten aushingen:
Gerrit: Gesamt 9. AK 1. 4:11:50
Anne: Gesamt 9. AK 4. 5:11:39
Sabine: 3:06:50
Alex: 3:10:03
Adryan: 3:12:43
Gratulation an alle für diese Leistungen!
Nachdem man dann auch dem Bus ein Literchen Öl spendiert hatte, machten die Athleten sich geschafft aber glücklich auf den Rückweg. Diesmal aber trotz vielfachen Wunsch nicht über Zons, sondern über Wülfrath. Wo ist der Unterschied?




