Challenge St. Pölten

Mitteldistanz St. Pölten Bericht von Daniel und Anne

Paar mit Medaillen posiert lächelnd an einer Rennstrecke, im Hintergrund Werbebanner und grüne Landschaft.

Triandertaler Anne und Daniel

Ende Mai ging es für uns Richtung Niederösterreich an den Start der Challenge St. Pölten. Dieser Wettkampf sollte gleichzeitig als Vorbereitung für die Challenge Roth in diesem Jahr genutzt werden.

Aber es gab mehrere Gründe, warum wir hier unbedingt einmal hier starten wollten.

Zum einen schwimmt man in zwei Seen mit einem Landgang von gut 250 m, danach gibt es eine grandiose Radstrecke und am Ende wartet noch eine sehr schöne und flache Laufstrecke.

Wir sind bereits am Donnerstag vor dem Wettkampf angereist und hatten somit genügend Zeit, uns auch die wunderbare Gegend etwas anzuschauen. Das Event selbst war bestens organisiert. Schon am Freitag gab es für die Kids einige Wettbewerbe und auch am Samstag ging es mit den Firmenstaffeln munter weiter. Wir haben den Freitag genutzt, um in einem der beiden Seen die Strecke abzuschwimmen. Was soll man sagen? Es war traumhaft! Bestes Wetter, nur sehr stürmisch. Dies sollte sich aber bis zum Wettkampftag am Sonntag ändern. Das es schon sehr früh los ging (6:30 Uhr Start der Profis) waren die Temperaturen nicht mehr ganz so sommerlich.

Wir haben uns gegen 7 Uhr bei 9 Grad Außentemperatur ins Wasser gestürzt. Das war richtig genial, denn das Wasser war so angenehm warm, dass das Schwimmen für uns beide gut gelaufen ist. Im ersten See mussten gut 1000 m zurückgelegt werden, bevor es dann zum Landgang über eine Brücke in den zweiten See ging. Auch hier lief alles gut und man konnte seinen Rhythmus schwimmen.

Nach dem Schwimmen stellte sich die Frage: "Zieht man sich noch etwas drüber bei 9 Grad?" Daniel hat sich für eine Weste entschieden, ich habe versucht Armlinge über die nasse Haut zu bekommen und habe es dann aber wieder verworfen ;-)

Also ohne Armlinge und Weste rauf aufs Rad. Die ersten 20 Kilometer auf der Autobahn. Sie wurde extra für uns Triathleten gesperrt. Es war ein großer Spaß, aber wir mussten uns auch immer wieder etwas Einbremsen, da auch noch drei Berge mit einigen Höhenmetern auf uns warteten. Nach Kilometer 24 kam auch schon der erste Berg mit einem 4 km langen Anstieg und 13 % Steigung!  – Ein kleines Warm-Up ;-)

Danach ging es in eine technische Abfahrt, bis es dann ab Kilometer 60 flach bis leicht wellig an der Donau entlang ging. Eine traumhafte Gegend, die Wachau, mit sensationellen Ausblicken.

Dann aber Schluss mit lustig.

Es wartete der Anstieg des Tages Richtung Gansbach. 9 km bergauf mit bis zu 10 % Steigung. Oben angekommen, wusste man, was man getan hatte. Die Oberschenkel haben ordentlich gebrannt. Danach gab es aber zum Glück eine längere Abfahrt und bei Kilometer 80 noch einmal einen schönen Berg. Warum sollte man auch mit lockeren Beinen einen Halbmarathon starten?

Wieder zurück am Eventgelände der MV Arena angekommen, ging es auf die Laufstrecke mit 2 Runden á 10, 5 Kilometer. Eine schöne Runde entlang der Traisen zum Regierungsviertel von St. Pölten, zurück zur Traisen und dann nochmal in die City von St. Pölten, bevor es dann wieder zurück zum Stadionbereich und der Finishline ging.

Am Ende hatten wir einen tollen Wettkampftag und können dieses Rennen nur empfehlen.

Falls ihr noch ein paar Impressionen vom Renntag braucht: 

https://www.youtube.com/watch?v=eqPz88qqo9s

Hier noch die nackten Zahlen.

Daniel: 5:47:12 h,     Anne: 5:13.09 h

Happy Training!!!

 

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