TRIandertaler - News

Aktuelles aus Verein und Abteilung

Aktuell wird Montags und Freitags ab 19:30 (19:15)Uhr im Hallenbad mit Trainer trainiert.

Am Samstag besteht um 13:30 Uhr die Möglichkeit ohne Trainer zu schwimmen. Hierbei muß aber eine Aufsicht gewährleitet sein.

 

 

Einlass ist 15 min vorher.

 

Laufen, Bahntraining Sportplatz HHG:

Normal Dienstags 19:30 - 20:30 Uhr:

Schwerpunkt: Athletik und Lauftechnik.

Aktuell wird die Laufbahn saniert. Training nach Absprache.

Damit ihr so etwas erleben könnt:

Achtet auf die Einladungen von Alex. Meistens Sonntags Morgens, auch mal Mittwochs Abends.

Im Winter MTB oder Gravel. Gerne mit Licht.

Ansonstens selbst auf die Rolle ;-)


Ligatermine TRIandertaler 2023

Regionalliga Frauen 30.04.2023 Alsdorf D
18.06.2023 Indeland S
02.07.2023 Saerbeck K
13.08.2023 Hückeswagen K
09.09.2023 Vreden S
Landesliga Süd 04.06.2023 Hagen K
18.06.2023 Bochum K
20.08.2023 Krefeld S
10.09.2023 Ratingen S
Verbandsliga Mitte 21.05.2023 Gütersloh S
18.06.2023 Steinbeck K
06.08.2023 Sassenberg K
03.09.2023 Xanten K
29.05.2018

1. Kurzdistanz + 1. Ligastart

Ein Erfahrungsbericht von Ina Wehrmann
(auf speziellen Wunsch von Adryan)

Auf speziellen Wunsch von Adryan, auch mal die „juicy details“ eines Wettkampfes zu schreiben und nicht nur die nackten Fakten, gebe ich euch heute meine persönlichen Erfahrungen preis. Nix zum Lernen, nur zur Unterhaltung, vielleicht auch zum Lachen….

In meiner dritten Triathlonsaison und ohne eine besonders sportliche Vorgeschichte vorweisen zu können, bin ich nach wochenlanger Vorbereitung zum ersten Mal in der Kurzdistanz und in der Seniorenliga gestartet. Nachdem wir Frauen letztes Jahr unsere Seniorinnenliga, mangels Vorbereitung, mangels Traute oder Zeit, abgesagt haben, hat mich Alex bei meiner vorsichtigen Meldung, dass ich evtl. zu einem bestimmten Termin starten könnte, wenn es denn keine Umstände macht und wenn es denn wirklich möglich ist und wenn es denn einigermaßen machbar ist, kurzerhand meine Bedenken zerstreuend, zusammen mit Nina, Dirk und Holger angemeldet. Wahrscheinlich damit es auch ja kein Zurück mehr gibt.

Um es vorweg zu nehmen, ich war gelinde gesagt überrascht! Alex sagte mir, dass die Seniorenliga vom üblichen Wettkampfdruck um Ranglistenplätze befreit ist, was ja auch stimmt und dass ich da ganz unkompliziert starten könnte, was ja auch stimmt. Dass aber dort die gesamte Liga von extrem guten Athleten aller Altersklassen besetzt ist und der Name „Senior“ nicht wirklich den Typ Mann/Frau widergibt, den man sich landläufig darunter vorstellt, war schon ein beeindruckendes Erlebnis!

Schon als ich bei der Anmeldung die professionelle Ausstattung der Männer sehe, außer Nina und mir war nämlich nur noch eine Frau in dieser Liga am Start, dämmert es mir, dass ich hier ein absoluter Rookie bin. Vermutlich der Einzige. Meine Vorahnung verstärkt sich bei der Betrachtung meines Rads, das komplett einsam als einziges Rennrad neben ausschließlich professionellen Triathlonrädern auf der Stange hängt. Dann die Offenbarung beim Schwimmstart, als die Zeiten in der Bahn genannt werden. Zwischen 14 und 19 Minuten! Ich ordne mich gleich direkt hinten ein und mache mir nichts mehr vor, dass ich als Letzte aus dem Becken steigen werden. Ich denke nur noch an Holgers Worte, dass ich mein Ding schwimmen soll. Nicht auf andere achten. Einfacher gesagt, als getan. Ich schwimme und bin eine Minute schneller als im Training.

Die Radstrecke, vor der ich sehr großen Respekt hatte, finde ich eigentlich sehr schön, weniger den flachen Teil, als die Strecke hoch zur Hohensyburg. Durch den Wald und mit Aussicht geht sie mit 5,5% ca 2km nach oben. Wenn auch nicht schnell, so macht mir doch das Bergfahren an leichten Steigungen tatsächlich Spaß! Außerdem ist die Abfahrt mit tollen Kurven wirklich klasse. Nina begegnet mir drei Mal und ruft mir motivierende Durchhalteparolen zu! Vielen Dank, Nina! Aufmunterung kann ich gebrauchen. Mein Selbstbewusstsein muss sich nach der Lektion beim Schwimmen nun auch gegen die ununterbrochen überholenden Triathlonräder behaupten.

Highlight ist dafür, dass mich sowohl ein Radposten als auch ein Radfahrer ansprechen, dass ich doch ein sehr schönes Rad hätte. Ich wundere mich, weil es ja genau nicht in diesen Wettkampf passt. Der Radfahrer meint sogar, er hätte das Rad auch, sei ja eigentlich ideal für dieses Gelände. Als ich noch murmle, dass es leider die Muskelkraft nicht ersetzt, während er an mir vorbei zieht, ruft er nur zurück, dass das doch egal sei. So gesehen auch eine nette Aufmunterung!

Obwohl ich den Berg gerne fahre, bin ich nach der vierten Runde froh, dass ich kein fünftes Mal hoch muss. Die Laufstrecke ist größtenteils im Schatten und geht ebenfalls über vier Runden. Mein Plan ist, locker zu starten und zum Ende noch etwas zuzulegen und ins Ziel zu sprinten. Die ersten 5km kann ich noch gut laufen. Aber da holt mich die Wirklichkeit ein. Meine Kondition ist nach km 5 zu Ende. Endlich im Ziel, kann ich nicht einmal sofort etwas trinken. Holger meint aufmunternd, dass die eigentlichen Schmerzen erst morgen kommen. Dann geht’s ja. Wir machen ein Finisherfoto mit den T-Shirts und die Jungs wollen sich mit der Begründung nicht duschen, weil man auf der Rückfahrt im Bus ja sowieso wieder schwitzt. Als Nina aber darauf hinweist, dass wir dann nicht geduscht im Bus nebeneinander sitzen und ich mir das kurz vorstelle, ordne ich kurzerhand eine Dusche für alle an! Ich bin so fertig, dass ich mein fast volles Shampoo vergesse. Nochmals Danke Nina, für den Hinweis und fürs Nachtragen!

Ich muss aber sagen, dass es für mich insgesamt eine tolle Erfahrung war! Ich wollte ja in erster Linie durchhalten, was ich geschafft habe und wissen, wie es sich anfühlt, was ich nun auch definitiv weiß.

Liebe Trias! Vielen Dank für allen Support, die Aufmunterungen! Es macht Spaß mit euch!  

Eure Ina

15.05.2018

31. ELE-Triathlon in Gladbeck 13. Mai 2018

Vereinsmeisterschaften, 1. Landesligastart und NRW-Meisterschaften Sprintdistanz

Zur Bildergalerie geht es hier.

Wer jetzt meint, dass hier von drei verschiedenen Veranstaltungen die Rede ist, der irrt. Diese verschiedenen Events wurden von den TRIandertalern souverän nur in Gladbeck durchkämpft.

Insgesamt nahmen 14 TRIandertaler die Herausforderungen an und alle finishten ihren Wettkampf. So wurden die diesjährigen Vereinsmeister ermittelt:

Bei den Damen gewann Marina Fernandez-Schneider, bei den Herren Thomas Henning. Gratulation den beiden neuen Vereinsmeistern!

Weiterhin erreichte die Landesligamannschaft bei ihrem 1. Start einen 14. Gesamtplatz - nicht schlecht.

Zusätzlich wurden die Landesligastarter auch im Rahmen der stattfindenden Sprintmeisterschaft des NRWTV gewertet. Hier gelang es unserem, zurzeit an den KTT 01 ausgeliehenen, TRIandertaler Gerrit Schubert den 2. Gesamtplatz und den 1. Platz AK zu erreichen. Damit darf er sich nun auch NRW-Vizemeister Sprint nennen.

13.05.2018 - Gladbeck

         
                 

Wertung VM, Volkstriathlon

 

500m

22km

ca. 5km

 

Platz

AK

Startnr.

Name

AK

Schwimm

Rad

Lauf

Gesamt

35

5

948

Henning, Thomas

M50

00:08:22

00:40:17

00:23:07

01:11:47

81

11

939

De Kloet, Marcel

M45

00:11:45

00:42:15

00:22:04

01:16:04

140

25

949

Degen, Ansgar

M50

00:12:49

00:47:47

00:22:08

01:22:45

152

18

945

Schubert, Holger

M55

00:09:56

00:44:43

00:29:16

01:23:56

176

34

940

Graf, Markus

M45

00:11:58

00:49:24

00:26:27

01:27:50

                 

Platz

AK

Startnr.

Name

AK

Schwimm

Rad

Lauf

Gesamt

10

2

943

Fernandez-Schneider, Marina

WJA

00:09:05

00:43:46

00:24:09

01:17:01

61

4

938

Wehrmann, Ina

W50

00:12:01

00:50:14

00:28:16

01:30:32

79

7

941

Förster, Heide

W50

00:13:35

00:55:06

00:25:23

01:34:04

106

14

946

Leuwer, Kathrin

WHK

00:10:54

00:54:24

00:38:15

01:43:35

                 

Wertung NRW-Meisterschaften Sprint

 

750m

22km

ca. 5km

 

Platz

AK

Startnr.

Name

AK

Schwimm

Rad

Lauf

Gesamt

2

1

1061

Schubert, Gerrit

MHK

00:10:51

00:36:11

00:16:43

01:03:47

35

9

935

Oppermann, Marc

M35

00:11:13

00:38:16

00:20:12

01:09:42

118

26

933

Villalobos, Adryan

M35

00:13:18

00:41:00

00:21:51

01:16:09

120

27

934

Schlüter, Philipp

M35

00:14:44

00:41:21

00:20:10

01:16:16

184

34

936

van Laar, Alexander

M45

00:14:54

00:41:37

00:27:52

01:24:24

14.05.2018

31. EJOT Triathlon Buschhütten 06.Mai 2018

Warum Vereinsmeister Gerrit Schubert (leider) kein „König“ wurde...

Gerrit mit Patrick Lange

 

Mehr Bilder von Gerrit und den Großen in der Triathlonszene in der Bildgalerie.

Ironman-Hawaii-Weltmeister Patrick Lange hat sich bei seinem ersten Start in Deutschland beim Auftakt in die Rennsaison 2018 geschlagen geben müssen. Bei bestem Triathlon-Wetter belegte er mit zwei Minuten Rückstand nur den dritten Platz. Aber der Reihe nach.

Von seinem Kölner Verein gemeldet, fand sich der arglose Mettmanner Triathlet Gerrit Schubert beim Einchecken zur Kurzdistanz am Wettkampftag in Buschhütten im TOP-Starterfeld wieder. TOP heißt hier: Patrick Lange, Andi Böcherer, Andreas Niedrig, Florian Angert, Till Schramm, viele andere und eben Gerrit.

Die 31 Athleten wurden, jeder namentlich, zum Schwimmstart angekündigt! Gänsehaut!!

Unter Anfeuerung der Zuschauermassen wurde die 1.000m Schwimmstrecke in Angriff genommen.

Hier zeigte sich allerdings schon die Extraklasse einiger Teilnehmer. Florian Angert verließ als Erster nach 11:51 min das Wasser! Mit 14:31 min folgte Gerrit im Mittelfeld. Bis jetzt alles gut. Auf der Radstrecke(Stadtautobahn) setzte sich Andi Böcherer mit einem Radsplitt von 52:45 über die 41,6km vor Florian Angert(53:14) und Patrick Lange(55:16) an die Spitze. Mit einer soliden 1:01:08 über diese Distanz ging auch Gerrit auf die Laufstrecke.

Diese musste 9-mal umlaufen werden und war sehr kurvig. Hier musste Gerrit dem hohen Tempo Tribut zollen und bekam Probleme, vermutlich aufgrund der gereichten kalten Getränke. Trotz Gehpausen absolvierte er die 10 km in 48:53. Damit erreicht er immerhin noch eine Gesamtzeit von 2:04:31und einen 28. Gesamt und 4. AK-Platz von 131 Teilnehmern. Und so konnte er leider auch nicht eingreifen als Andi Böcherer(1:38:52) vor Florian Angert(1:38:55) und Patrick Lange(1:40:58) zum wiederholten Male den Buschhütten-Triathlon gewann und zum „König von Buschhütten“ gekrönt wurde.

Die Stimmung der zahlreichen Zuschauer war bombig. Jeder Start wurde runter gezählt.

Auch die Anzahl der anwesenden Pressevertreter war bemerkenswert.

Highlight war ein kurzes Treffen mit Patrick Lange vor dem Wettkampf. Ziemlich chilliger Typ, trotz des Rummels um ihn herum.

Dank auch an Supporter Adryan, der lange auf sein Radler warten musste.

09.05.2018

Saisoneröffnung in Hessen

Bad Kinzigtal Sprint Triathlon

Adryan Villalobos testete traditionell beim Kinzigtal Sprinttriathlon seine Form und kam auf einen 14. Platz in seiner Altersklasse und mit einer Endzeit von 1:08:34 ins Ziel.