Triathlon
Schwimmen.🏊♀️ Radfahren.🚴♀️ Laufen.🏃♀️
Ausdauersport ist unsere Passion.😀
Am liebsten in der Gemeinschaft!
Viele Erlebnisberichte dokumentieren unsere Begeisterung.
Anschauliche Videos und Bilder in der Bildergalerie!
TRIandertaler - News
Aktuelles aus Verein und Abteilung
Ligatermine TRIandertaler 2023
Regionalliga Frauen | 30.04.2023 | Alsdorf | D |
18.06.2023 | Indeland | S | |
02.07.2023 | Saerbeck | K | |
13.08.2023 | Hückeswagen | K | |
09.09.2023 | Vreden | S | |
Landesliga Süd | 04.06.2023 | Hagen | K |
18.06.2023 | Bochum | K | |
20.08.2023 | Krefeld | S | |
10.09.2023 | Ratingen | S | |
Verbandsliga Mitte | 21.05.2023 | Gütersloh | S |
18.06.2023 | Steinbeck | K | |
06.08.2023 | Sassenberg | K | |
03.09.2023 | Xanten | K |
1. Kurzdistanz + 1. Ligastart
Ein Erfahrungsbericht von Ina Wehrmann
(auf speziellen Wunsch von Adryan)
Auf speziellen Wunsch von Adryan, auch mal die „juicy details“ eines Wettkampfes zu schreiben und nicht nur die nackten Fakten, gebe ich euch heute meine persönlichen Erfahrungen preis. Nix zum Lernen, nur zur Unterhaltung, vielleicht auch zum Lachen….
In meiner dritten Triathlonsaison und ohne eine besonders sportliche Vorgeschichte vorweisen zu können, bin ich nach wochenlanger Vorbereitung zum ersten Mal in der Kurzdistanz und in der Seniorenliga gestartet. Nachdem wir Frauen letztes Jahr unsere Seniorinnenliga, mangels Vorbereitung, mangels Traute oder Zeit, abgesagt haben, hat mich Alex bei meiner vorsichtigen Meldung, dass ich evtl. zu einem bestimmten Termin starten könnte, wenn es denn keine Umstände macht und wenn es denn wirklich möglich ist und wenn es denn einigermaßen machbar ist, kurzerhand meine Bedenken zerstreuend, zusammen mit Nina, Dirk und Holger angemeldet. Wahrscheinlich damit es auch ja kein Zurück mehr gibt.
Um es vorweg zu nehmen, ich war gelinde gesagt überrascht! Alex sagte mir, dass die Seniorenliga vom üblichen Wettkampfdruck um Ranglistenplätze befreit ist, was ja auch stimmt und dass ich da ganz unkompliziert starten könnte, was ja auch stimmt. Dass aber dort die gesamte Liga von extrem guten Athleten aller Altersklassen besetzt ist und der Name „Senior“ nicht wirklich den Typ Mann/Frau widergibt, den man sich landläufig darunter vorstellt, war schon ein beeindruckendes Erlebnis!
Schon als ich bei der Anmeldung die professionelle Ausstattung der Männer sehe, außer Nina und mir war nämlich nur noch eine Frau in dieser Liga am Start, dämmert es mir, dass ich hier ein absoluter Rookie bin. Vermutlich der Einzige. Meine Vorahnung verstärkt sich bei der Betrachtung meines Rads, das komplett einsam als einziges Rennrad neben ausschließlich professionellen Triathlonrädern auf der Stange hängt. Dann die Offenbarung beim Schwimmstart, als die Zeiten in der Bahn genannt werden. Zwischen 14 und 19 Minuten! Ich ordne mich gleich direkt hinten ein und mache mir nichts mehr vor, dass ich als Letzte aus dem Becken steigen werden. Ich denke nur noch an Holgers Worte, dass ich mein Ding schwimmen soll. Nicht auf andere achten. Einfacher gesagt, als getan. Ich schwimme und bin eine Minute schneller als im Training.
Die Radstrecke, vor der ich sehr großen Respekt hatte, finde ich eigentlich sehr schön, weniger den flachen Teil, als die Strecke hoch zur Hohensyburg. Durch den Wald und mit Aussicht geht sie mit 5,5% ca 2km nach oben. Wenn auch nicht schnell, so macht mir doch das Bergfahren an leichten Steigungen tatsächlich Spaß! Außerdem ist die Abfahrt mit tollen Kurven wirklich klasse. Nina begegnet mir drei Mal und ruft mir motivierende Durchhalteparolen zu! Vielen Dank, Nina! Aufmunterung kann ich gebrauchen. Mein Selbstbewusstsein muss sich nach der Lektion beim Schwimmen nun auch gegen die ununterbrochen überholenden Triathlonräder behaupten.
Highlight ist dafür, dass mich sowohl ein Radposten als auch ein Radfahrer ansprechen, dass ich doch ein sehr schönes Rad hätte. Ich wundere mich, weil es ja genau nicht in diesen Wettkampf passt. Der Radfahrer meint sogar, er hätte das Rad auch, sei ja eigentlich ideal für dieses Gelände. Als ich noch murmle, dass es leider die Muskelkraft nicht ersetzt, während er an mir vorbei zieht, ruft er nur zurück, dass das doch egal sei. So gesehen auch eine nette Aufmunterung!
Obwohl ich den Berg gerne fahre, bin ich nach der vierten Runde froh, dass ich kein fünftes Mal hoch muss. Die Laufstrecke ist größtenteils im Schatten und geht ebenfalls über vier Runden. Mein Plan ist, locker zu starten und zum Ende noch etwas zuzulegen und ins Ziel zu sprinten. Die ersten 5km kann ich noch gut laufen. Aber da holt mich die Wirklichkeit ein. Meine Kondition ist nach km 5 zu Ende. Endlich im Ziel, kann ich nicht einmal sofort etwas trinken. Holger meint aufmunternd, dass die eigentlichen Schmerzen erst morgen kommen. Dann geht’s ja. Wir machen ein Finisherfoto mit den T-Shirts und die Jungs wollen sich mit der Begründung nicht duschen, weil man auf der Rückfahrt im Bus ja sowieso wieder schwitzt. Als Nina aber darauf hinweist, dass wir dann nicht geduscht im Bus nebeneinander sitzen und ich mir das kurz vorstelle, ordne ich kurzerhand eine Dusche für alle an! Ich bin so fertig, dass ich mein fast volles Shampoo vergesse. Nochmals Danke Nina, für den Hinweis und fürs Nachtragen!
Ich muss aber sagen, dass es für mich insgesamt eine tolle Erfahrung war! Ich wollte ja in erster Linie durchhalten, was ich geschafft habe und wissen, wie es sich anfühlt, was ich nun auch definitiv weiß.
Liebe Trias! Vielen Dank für allen Support, die Aufmunterungen! Es macht Spaß mit euch!
Eure Ina
31. ELE-Triathlon in Gladbeck 13. Mai 2018
Vereinsmeisterschaften, 1. Landesligastart und NRW-Meisterschaften Sprintdistanz
Wer jetzt meint, dass hier von drei verschiedenen Veranstaltungen die Rede ist, der irrt. Diese verschiedenen Events wurden von den TRIandertalern souverän nur in Gladbeck durchkämpft.
Insgesamt nahmen 14 TRIandertaler die Herausforderungen an und alle finishten ihren Wettkampf. So wurden die diesjährigen Vereinsmeister ermittelt:
Bei den Damen gewann Marina Fernandez-Schneider, bei den Herren Thomas Henning. Gratulation den beiden neuen Vereinsmeistern!
Weiterhin erreichte die Landesligamannschaft bei ihrem 1. Start einen 14. Gesamtplatz - nicht schlecht.
Zusätzlich wurden die Landesligastarter auch im Rahmen der stattfindenden Sprintmeisterschaft des NRWTV gewertet. Hier gelang es unserem, zurzeit an den KTT 01 ausgeliehenen, TRIandertaler Gerrit Schubert den 2. Gesamtplatz und den 1. Platz AK zu erreichen. Damit darf er sich nun auch NRW-Vizemeister Sprint nennen.
13.05.2018 - Gladbeck | ||||||||
Wertung VM, Volkstriathlon |
| 500m | 22km | ca. 5km |
| |||
Platz | AK | Startnr. | Name | AK | Schwimm | Rad | Lauf | Gesamt |
35 | 5 | 948 | Henning, Thomas | M50 | 00:08:22 | 00:40:17 | 00:23:07 | 01:11:47 |
81 | 11 | 939 | De Kloet, Marcel | M45 | 00:11:45 | 00:42:15 | 00:22:04 | 01:16:04 |
140 | 25 | 949 | Degen, Ansgar | M50 | 00:12:49 | 00:47:47 | 00:22:08 | 01:22:45 |
152 | 18 | 945 | Schubert, Holger | M55 | 00:09:56 | 00:44:43 | 00:29:16 | 01:23:56 |
176 | 34 | 940 | Graf, Markus | M45 | 00:11:58 | 00:49:24 | 00:26:27 | 01:27:50 |
Platz | AK | Startnr. | Name | AK | Schwimm | Rad | Lauf | Gesamt |
10 | 2 | 943 | Fernandez-Schneider, Marina | WJA | 00:09:05 | 00:43:46 | 00:24:09 | 01:17:01 |
61 | 4 | 938 | Wehrmann, Ina | W50 | 00:12:01 | 00:50:14 | 00:28:16 | 01:30:32 |
79 | 7 | 941 | Förster, Heide | W50 | 00:13:35 | 00:55:06 | 00:25:23 | 01:34:04 |
106 | 14 | 946 | Leuwer, Kathrin | WHK | 00:10:54 | 00:54:24 | 00:38:15 | 01:43:35 |
Wertung NRW-Meisterschaften Sprint |
| 750m | 22km | ca. 5km |
| |||
Platz | AK | Startnr. | Name | AK | Schwimm | Rad | Lauf | Gesamt |
2 | 1 | 1061 | Schubert, Gerrit | MHK | 00:10:51 | 00:36:11 | 00:16:43 | 01:03:47 |
35 | 9 | 935 | Oppermann, Marc | M35 | 00:11:13 | 00:38:16 | 00:20:12 | 01:09:42 |
118 | 26 | 933 | Villalobos, Adryan | M35 | 00:13:18 | 00:41:00 | 00:21:51 | 01:16:09 |
120 | 27 | 934 | Schlüter, Philipp | M35 | 00:14:44 | 00:41:21 | 00:20:10 | 01:16:16 |
184 | 34 | 936 | van Laar, Alexander | M45 | 00:14:54 | 00:41:37 | 00:27:52 | 01:24:24 |
31. EJOT Triathlon Buschhütten 06.Mai 2018
Warum Vereinsmeister Gerrit Schubert (leider) kein „König“ wurde...
Mehr Bilder von Gerrit und den Großen in der Triathlonszene in der Bildgalerie.
Ironman-Hawaii-Weltmeister Patrick Lange hat sich bei seinem ersten Start in Deutschland beim Auftakt in die Rennsaison 2018 geschlagen geben müssen. Bei bestem Triathlon-Wetter belegte er mit zwei Minuten Rückstand nur den dritten Platz. Aber der Reihe nach.
Von seinem Kölner Verein gemeldet, fand sich der arglose Mettmanner Triathlet Gerrit Schubert beim Einchecken zur Kurzdistanz am Wettkampftag in Buschhütten im TOP-Starterfeld wieder. TOP heißt hier: Patrick Lange, Andi Böcherer, Andreas Niedrig, Florian Angert, Till Schramm, viele andere und eben Gerrit.
Die 31 Athleten wurden, jeder namentlich, zum Schwimmstart angekündigt! Gänsehaut!!
Unter Anfeuerung der Zuschauermassen wurde die 1.000m Schwimmstrecke in Angriff genommen.
Hier zeigte sich allerdings schon die Extraklasse einiger Teilnehmer. Florian Angert verließ als Erster nach 11:51 min das Wasser! Mit 14:31 min folgte Gerrit im Mittelfeld. Bis jetzt alles gut. Auf der Radstrecke(Stadtautobahn) setzte sich Andi Böcherer mit einem Radsplitt von 52:45 über die 41,6km vor Florian Angert(53:14) und Patrick Lange(55:16) an die Spitze. Mit einer soliden 1:01:08 über diese Distanz ging auch Gerrit auf die Laufstrecke.
Diese musste 9-mal umlaufen werden und war sehr kurvig. Hier musste Gerrit dem hohen Tempo Tribut zollen und bekam Probleme, vermutlich aufgrund der gereichten kalten Getränke. Trotz Gehpausen absolvierte er die 10 km in 48:53. Damit erreicht er immerhin noch eine Gesamtzeit von 2:04:31und einen 28. Gesamt und 4. AK-Platz von 131 Teilnehmern. Und so konnte er leider auch nicht eingreifen als Andi Böcherer(1:38:52) vor Florian Angert(1:38:55) und Patrick Lange(1:40:58) zum wiederholten Male den Buschhütten-Triathlon gewann und zum „König von Buschhütten“ gekrönt wurde.
Die Stimmung der zahlreichen Zuschauer war bombig. Jeder Start wurde runter gezählt.
Auch die Anzahl der anwesenden Pressevertreter war bemerkenswert.
Highlight war ein kurzes Treffen mit Patrick Lange vor dem Wettkampf. Ziemlich chilliger Typ, trotz des Rummels um ihn herum.
Dank auch an Supporter Adryan, der lange auf sein Radler warten musste.